what happens at preschool?

Silke Bethke,  Head of Preschool

An emphasis here is that children need time and space before the language becomes active. Initially the second language is acquired receptively before children begin to formulate understandings about how to use it in certain situations. The time that it takes children to start using a language actively varies between individuals and is strongly influenced by input and motivation.

It is recommended that families speak with their children in the language that is their mother-tongue as it is important for children learning a second language to have their mother-tongue as a strong foundation. The ability to be able to communicate in many languages is an immense enrichment for children. Children who experience difficulties with language should not be discouraged from learning more than one language and it is especially important in these situations that parents maintain their home language with children so that a strong basis is formed.

Language acquisition / ‘Deutsch sprechen’

In February this year, Silke participated in professional training for Kindergarten and Primary School coordinators of the German School Abroad network in our region with Professor Dr Petra Gretsch from the TH Freiburg. The topic of the three days of professional development was ‘Sprachbildung’ (Language acquisition) and it confirmed that our approaches in relation to language acquisition are very much in line with findings of modern research.

Language (mother language as well as any subsequent language) is best learnt through profound exposure, within human interaction and in authentic contexts. Particularly with young children the success of language learning is directly linked to meaningful experiences within positive relationships.


Simply ushering children through adult-led activities and keeping them busy and entertained would make an educator’s life a lot easier but would not enable the same depth of learning towards the outcomes we have.



Everything we do at Preschool is tailored towards long term objectives and these are very much aligned to the IB Learner Profile. Central to this is the notion of us all being lifelong learners and to build a foundation to aim to raise reflective, open-minded, caring, balanced and knowledgeable thinkers, inquirers, risk-takers and communicators.

Within our program there is method, plan, deliberation, interconnectedness, and complexity, all of which is consistently reflected upon and designed to lead to the above-mentioned outcomes as well as the outcomes of the EYLF (Early Years Learning Framework for Australia) behind what can often appear as messy and fun play. Play is the basis of the children’s learning, and it is through this medium that young children learn to engage within the world around them.

We are not aiming to raise passive consumers or obedient followers but people who learn to initiate and lead their own activities, drive their learning by following interests, who contribute their own ideas and who make choices and take responsibility. This makes a regular Preschool day a lot less predictable and much more challenging. It requires us to closely observe, to remain responsive to children, to be intentional in our approaches, to respond to learning opportunities in creative ways, and to be finetuned towards utilising teachable moments.


BELONGING, BEING & BECOMING 
THE EARLY YEARS LEARNING
FRAMEWORK FOR AUSTRALIA

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was geschieht in der preschool (kindergarten)?

Silke Bethke,  Head of Preschool

Kinder benötigen Zeit und Raum bevor die Sprache aktiv wird. Zunächst wird die Zweitsprache rezeptiv erworben, bevor Kinder beginnen, diese zweckgebunden einzusetzen. Die Zeit, die Kinder benötigen bevor sie mit dem aktiven Gebrauch einer Sprache beginnen, ist individuell sehr unterschiedlich und stark abhängig von qualitativem Input und Motivation.

Es wird empfohlen, dass Familien mit ihren Kindern in ihrer jeweiligen Muttersprache kommunizieren, um eine starke muttersprachliche Grundlage zu bilden. Diese Grundlage ist auch für Zweitsprachenerwerb von wichtiger Bedeutung, weil es das Fundament des Spracherwerbs bildet.
Die Fähigkeit, sich in vielen Sprachen verständigen zu können, ist für Kinder eine große Bereicherung. Kinder mit Sprachschwierigkeiten sollten nicht davon abgehalten werden, mehr als eine Sprache zu lernen. In diesen Situationen ist es besonders wichtig, dass Eltern ihre Muttersprache mit Kindern beibehalten, damit eine starke Basis entsteht.

Spracherwerb / ‘Deutsch sprechen’

Im Februar dieses Jahres nahm Silke an einer Fortbildung für Kindergarten- und Grundschulkoordinatoren des Netzwerks Deutscher Auslandsschulen in unserer Region mit Prof. Dr. Petra Gretsch von der TH Freiburg teil. Das Thema der dreitägigen Weiterbildung lautete „Sprachbildung“ und bestätigte, dass unsere Ansätze zum Spracherwerb kongruent sind mit den Erkenntnissen moderner Forschung. Sprache (Muttersprache sowie jede nachfolgende Sprache) erlernt man am besten durch bedeutungsvolle menschliche Interaktion und tiefgreifende Auseinandersetzung in authentischem Kontext. Besonders bei jungen Kindern ist der Erfolg des Sprachenlernens direkt Verbunden mit sinnvollen Erfahrungen und positiven, menschlichen Beziehungen.


Es erfordert pädagogische Kompetenz,um auf Lernmöglichkeiten, ensprechend reagieren zu können sowie gezielte und szstematische Reflektion in Hinblick auf definierte Lernziele. 

Für Pädagogen/Pädagoginnen wäre das Leben viel einfacher, Kinder mit von Erwachsenen geführten Aktivitäten zu beschäftigen, aber dies würde nicht zu den gewünschten Zielen und entsprechenden Kompetenzerwerb führen.


Alles, was wir in der Preschool tun, ist auf langfristige Ziele zugeschnitten und sehr stark auf das IB-Lernerprofil ausgerichtet. Im Mittelpunkt steht dabei das Bewusstsein, dass wir alle lebenslange Lernende sind, und schafft die Grundlage unseres Ziels, reflektierende, aufgeschlossene, fürsorgliche, ausgeglichene, effektiv-kommunizierende Forschende, Risikotragende und sachkundige Denkende zu erziehen.

Hinter dem, was auf den ersten Blick vielleicht chaotisch, lustig, verspielt und manchmal niedlich erscheinen mag, stecken Methode, Plan, Überlegung, Vernetzung und Komplexität. Alles wird konsequent reflektiert und ist auf die oben erwähnten Kompetenzen, sowie den Zielen des EYLF (Early Years Learning Framework for Australia) ausgerichtet. Das Spiel ist die Grundlage des kindlichen Lernens, und durch dieses Medium lernen Kinder, sich mit der Welt um sie herum zu befassen und zu verstehen.

Unser Ziel ist es nicht, passive Konsumenten oder folgsame Mitläufer zu erziehen, sondern Menschen, die lernen, Aktionen zu initiieren und zu steuern, ihr Lernen selbst zu gestalten, indem sie ihre eigenen Interessen tiefer verfolgen, Menschen, die kreativ Ideen einbringen, Entscheidungen treffen und Verantwortung für sich und andere übernehmen. Diese Ziele machen einen normalen Preschooltag wenig vorhersehbar und ausgesprochen herausfordernd. Es erfordert von uns genau zu beobachten, um sensible auf die Kinder eingehen zu können.


BELONGING, BEING & BECOMING -
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